Vom Researcher zum Personalberater

Der klassische Einstieg in die Personalberaterbranche erfolgt in der Regel über die Arbeit als Researcher, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). So sammeln Researcher zunächst Informationen über interessante Kandidaten für die Personalberater, ehe sie früher oder später selber zu Personalberatern aufsteigen. Zahlreiche Headhunterfirmen planen – laut FAZ – ihren Personalbestand aufzustocken. Wer einmal als Researcher gearbeitet hätte, für den ergäben sich häufig auch Karrierechancen in den Personalabteilungen von mittelständischen Unternehmen.

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Derzeit sind in Deutschland rund 5.700 Personalberater aktiv, rund vier Prozent mehr als vor einem Jahr, schreibt die FAZ. Deutschlands Headhunter arbeiteten in rund 2.000 Beratungsunternehmen, von denen aber nur 45 hierzulande einen Umsatz von mehr als fünf Millionen Euro erzielten. In diesen Großhäusern kämen pro Jahr auf jeden Personalberater durchschnittlich 15 Suchaufträge, bei kleineren Personalberatungen liege der Schnitt bei neun Suchaufträgen pro Headhunter. Immerhin wollten zwei Drittel der umsatzstarken Personalberatungen die Zahl ihrer Consulter 2013 erhöhen, ein Drittel wolle die Zahl der Researcher nach oben schrauben. 

Quelle: FAZ, 07. Juni 2013, Printausgabe, Seite 22