So feilt man an der eigenen Marke

Zwei Unternehmensberater stellen in ihrem Blog für das US-Magazin Fast Company eine Strategie vor, wie man für sich selbst wirbt und eine Marke aus sich macht.

Danach geht es im Wesentlichen darum, sich einen Expertenstatus innerhalb seines Marktes zu erarbeiten und sich darüber hinaus so zu positionieren, dass sich andere - potenzielle Kunden, Chefs etc. - als erstes an einen erinnern, wenn ein Problemlöser für Thema xy gesucht wird.

Merke: Der Expertenstatus alleine ist wenig wert, wenn ihn keiner auf dem Schirm hat. Fachmann zu werden, so die Blogger, erfordert nicht, ein Überflieger in allen Belangen zu werden. Basketball-Stars unterscheiden sich vom Durchschnittsbürger auch einzig dadurch, dass sie gut Basketball spielen. Sich eine besondere Expertise in einem einzigen Bereich zu erarbeiten, reicht also völlig. Dass diese im Hirn anderer Menschen auch kleben bleibt, wollen die Coaches durch das Hinzufügen persönlicher Eigenheiten zur Eigenmarke erreichen.

Wer sich also durch besonderen Humor auszeichnet, ein Faible für Jazz hat, ein schräges Hobby pflegt oder verrückte Dinge sammelt, hat genug Futter, um davon zu erzählen und erinnerbar zu werden. Motto: "Da war doch dieser Vertriebsexperte...du weißt schon... der mit der Leidenschaft für Orchideen... Lass und doch den mal anfragen..." (5. August 2011) Quelle: Fast Company.com

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