Schwimmen, Essen, GEZ: Wo Studenten sparen können

Passend zum Semesterstart gibt das Infoportal Studis Online diverse Tipps, wie Studenten sparen können und finanziell besser über die Runden kommen.

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Der wichtigste Rat von Studis Online vorab: Nicht überall, wo Studentenrabatt drauf steht, ist auch einer drin. Weil bei Preisnachlässen viel gemogelt wird, sollten Studenten jedes Angebot zunächst mit dem regulären Preis vergleichen, bevor sie zuschlagen. Zum Beispiel können Versandkosten oder Gebühren für die Bezahlmethode eine Internetbestellung unrentabel machen.

Das sollten sich Studierende besorgen bzw. fleißig nutzen, um zu sparen: Gratis Studentengirokonto, Semesterticket, BahnCard (mit Studentenermäßigung), Fernbusse, Mitfahrgelegenheiten, Mensa.

Ansonsten rät Studi Online Studierenden:

> In Studentenwohnheimen des Deutschen Studentenwerks, der Kirche oder von gemeinnützigen Vereinen wohnt es sich in der Regel am billigsten. Aber da der Begriff nicht geschützt ist, lohnt immer ein genauer Blick auf alle Kosten.

> Wer sich noch bei den Eltern familienkrankenversichern kann, sollte das tun. Achtung hier bei Nebenjobs: Aufpassen wegen der Hinzuverdienstgrenzen!

>  Wer Bafög bezieht, kann sich von der GEZ-Gebühr befreien lassen. Folgeanträge nicht vergessen!

> Telefonanbieter halten für Studenten spezielle Telefon- und Internettarife bereit.

> Weil normale Sportvereine oft deutlich teurer sind, lohnt es sich, die Angebote des Hochschulsports fleißig zu nutzen. Wer das Hochschulschwimmbad nutzt, spart zudem daheim die Wasserkosten fürs Duschen.

> Sparen lässt sich mit Sprachkursen etc., die an der Uni gegeben werden. Wer da nicht das Richtige für sich findet, sollte es bei den Volkshochschulen versuchen. Die haben in der Regel Studententarife.

> Mit dem Studentenausweis kommt man günstig bis gratis in Ausstellungen, Museen, Theater. Der Internationale Studentenausweis ISIC öffnet die entsprechenden Türen im Ausland.

> Studentinnen bis zum 20. Geburtstag bekommen die Pille von der Krankenkasse finanziert. Wer älter ist  und nachweislich wenig verdient, kann in einigen Unistädten eine Kostenübernahme beantragen.

Quelle: Studis Online