Merck will hierzulande keine Kündigungen

Trotz solider Geschäftszahlen für 2011 hat sich der Chemie- und Pharmakonzern Merck ein Sparprogramm verordnet. Wieviele Arbeitsplätze im Zuge dessen abgebaut werden, stehe noch nicht fest, meldet die Rheinische Post.

Das Unternehmen wolle aber auf betriebsbedingte Kündigungen unter den fast 11.000 Mitarbeitern in Deutschland verzichten. Die Lage für den Rest der weltweit über 40.000 Beschäftigten sei noch nicht klar. Grundsätzlich sind alle Geschäftsbereiche und Regionen betoffen von der umfassenden Restukturierung, die Merck plant. "Wir machen das, um Mittel freizusetzen, die wir in Forschung und Entwicklung reinvestieren können. Wenn die nötige Effizienz erreicht ist, werden wir wieder stärker auf Wachstum umschalten", zitiert das Handelsblatt den Merck-Chef Karl-Ludwig Kley.                    (10.04.2012) Quellen: Handelsblatt, Rheinische Post

Chemie- und Pharmariese