Matern hinterlässt ein sauberes Haus

Der Deutschlandchef von McKinsey, Frank Mattern, wird Ende des Jahres seine Aufgabe abgeben und dann auf internationaler Ebene als Firm Functional Leader das globale Geschäft rund um Organisation, Marketing und Strategie leiten, mit dem die weltgrößte Strategieberatung 30 bis 40 Prozent ihres Umsatzes macht.

Wie die Wirtschaftswoche schreibt, sei Mattern in seinen sieben Jahren an der deutschen Spitze zwar nach außen kaum in Erscheinung getreten, habe aber sehr erfolgreich nach innen gewirkt: "Keine zweite Strategieberatung ist derzeit so gut aufgestellt wie McKinsey und Deutschland ist quasi das Innovationslabor der Firma", urteilt Dietmar Fink, Professor für Unternehmensberatung. Als Kandidaten für Matterns Nachfolge gelten der Kölner Büroleiter und Handelsexperte Klaus Behrenbeck, 46, sowie Jürgen Meffert, 50, der weltweit die Telekommunikationssparte verantwortet, und Katrin Suder, 41, Leiterin des Berliner Büros.