Hohes Gehalt ist keine Frage des Alters

Der alte Grundsatz "Das Gehalt steigt mit der Anzahl der Berufsjahre" gerät ins Wanken. Weil Unternehmen junge Talente suchen, krempeln viele Firmen ihre Entgeltregeln um: Die Leistung bestimmt die Höhe des Schecks und nicht mehr die Verweildauer im Betrieb.

Als  Vorreiter gilt hier die Chemie-Indutrie. Der Lebenszeit- und Demografie-Tarfivertrag ermöglicht es Unternehmen wie BASF, Teile der Vergütung leistungs- und erfolgsabhängig zu gestalten.

Auch die Metallindustrie gestaltet ihre Gehaltsklassen inzwischen nach Funktion, nicht nach Alter. Ein weiteres Beispiel liefert die Metro-Immobilientochter Properties: Die Gehaltshöhe richtet sich hier nach einer detaillierten Bewertung der jewiligen Tätigkeit und verzichtet auf das Anrechnen von Berufsjahren. (10. Oktober 2011) Quelle: Wirtschaftswoche

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