Hewlett Packard – Personalabbau geht weiter

Zum 1. November spaltet sich HP auf. Künftig tritt der Technologiekonzern mit einer Sparte für Geschäftskunden sowie einer für PCs und Drucker an. Wegen zahlreicher Doppelfunktionen dürften bis Ende 2015 noch 7.000 Menschen gehen, schreibt die Börsen-Zeitung. Im Topmanagement dagegen werden neue Stellen entstehen.

Durch die Aufspaltung bei Hewlett Packard werden auf der Chefetage Aufgaben doppelt besetzt werden müssen, für die bislang eine Person ausreichte. Die Doppelbesetzung verursacht Mehrkosten zwischen 400 und 450 Millionen Dollar. Diese Mehrkosten sollen aber innerhalb von zwei Jahren durch Einsparungen kompensiert werden – und das heißt auch Personalabbau. Seit 2012, als der Restrukturierungsplan beschlossen wurde, sind bis Ende des zweiten Quartals 2015 schon 48.000 Stellen abgebaut worden. Finanzchefin Catherine Lesjak nennt die Zahl von 7.000 Mitarbeitern, die noch bis Ende 2015 gehen müssen. Analysten rechnen dagegen mit Zehntausenden.

Quellen: Börsen-Zeitung, 23. Mai 2015, Printausgabe, Seite 7, Computerwoche, 1. Juni 2015, Nr.23, FAZ, 23. Mai 2015, Seite 27
Weiterführende Beiträge: HP