Diät bei Pepsi und Procter

Weniger Mitarbeiter, dafür aber mehr Werbung: Bei Pepsi Cola müssen drei Prozent der Mitarbeiter weltweit den Hut nehmen, denn bis 2014 sollen 1,1 Milliarden Euro gespart werden.

Dieses Geld soll künftig in mehr Werbung gesteckt werden und auch den Pepsi-Aktionären zugute kommen; geplant sind eine Dividende und ein Aktienrückkaufprogramm. Dabei geht es Pepsi gar nicht mal so übel derzeit: Im vergangenen Jahr stieg der Gewinn um zwei Prozent auf unterm Strich 6,4 Milliarden Dollar und der Umsatz legte um 15 Prozent auf 66,5 Milliarden Dollar zu.

Der weltgrößte Konsumgüterkonzern Procter & Gamble will ebenfalls rund 5.700 Arbeitsplätze streichen. Geplant ist, bis Ende 2016 zehn Milliarden US-Dollar einzusparen. Der Jobabbau betrifft ausschließlich den nicht-produzierenden Bereich, daneben sind weitere Einsparungen geplant, etwa bei Forschung und Marketing. In Wachstumsmärkten wie China würden jedoch weiterhin Mitarbeiter eingestellt, erklärte das Unternehmen.

(05.03.2012) Quellen: Rheinische Post, Handelsblatt

Sparmaßnahmen