Der Spiegel baut Personal ab

Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ will laut Medienberichten 150 Stellen abbauen. Der Verlag ist gezwungen, seine Kosten um jährlich 15 Millionen Euro zu reduzieren. Zugleich arbeiten die Verantwortlichen aber an neuen Projekten.

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Der Verlag plant, bis Ende 2016 rund 35 Vollzeitstellen in der Redaktion, 14 in der Dokumentation und 100 im Verlag zu streichen. Wie viele Personen genau betroffen sind, konnte die Verlagsleitung rund um Geschäftsführer Thomas Hass nicht sagen.
Zugleich beschlossen Chefredaktion und Verlag des Nachrichtenmagazins elf neue Projekte. So soll etwa ab Februar 2016 für drei Monate ein Spiegel-Regionalteil für Nordrhein-Westfalen getestet werden. Darüber hinaus setzt der Verlag vermehrt auf mobile Angebote sowie auf Bezahlangebote auf Spiegel Online.
Den Streichungen haben die Mitarbeiter indirekt zugestimmt, weil der Spiegel-Verlag zu gut der Hälfte seiner eigenen Belegschaft gehört.

Quellen: Handelsblatt (Print), Zeit Online; Rheinische Post, Taz

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