Das Beste aus der elenden Aufschieberitis machen

Wer regelmäßig anfängt, Fenster zu putzen, E-Mails zu sortieren oder die Aktenordner mit dem Computer zu beschriften, wenn eigentlich eine wichtige Präsentation vorzubereiten wäre, sollte sich von den Tipps der Fastcompany-Kolumnisten inspirieren lassen. Das US-Magazin erklärt, wie man seine Aufschieberitis geschickt ausleben kann und trotzdem produktiv bleibt.

Der Trick ist: Strukturieren Sie Ihre Aufschieberitis. Denn während man versucht, eine bestimmte Aufgabe so lange wie möglich aufzuschieben, ist man ja gleichzeitig hochmotiviert, allerlei andere Dinge zu tun. Warum also nicht gleich die Dinge mit der B-Prio von der To-do-Liste nehmen und erledigen, statt die Zeit wie paralysiert mit Kettenrauchen oder Simsen totzuschlagen. Am schlechten Gewissen wird das wenig ändern, aber immerhin sind andere Dinge vom Tisch.

Ein weiterer kluger Rat: Nach dem Motto "Was weg ist, ist weg" sollte man sich antrainieren, die ekligste, wichtigste oder drängendste Aufgabe auf der täglichen Agenda immer gleich als erste in der Früh anzugehen. Idealerweise entscheidet man schon am Vortag, bevor es nach Hause geht, welche Aufgabe es am nächsten Morgen sein wird und legt alles Nötige bereit. Zu Beginn der Eingewöhnung wird man dem inneren Schweinehund wohl noch ein paar Tritte versetzen müssen, aber wenn man es mal intus hat, winken stressfreie Vor- und Nachmittage. Denn das Schlimmste liegt ja schon hinter einem.

JobguideXpress-Tipp: Im Team trainieren macht die Sache einfacher. (8. April 2010)

Quelle: Fastcompany.com

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