Accenture buhlt um weibliche Führungskräfte

Die Unternehmensberatung Accenture will die Frauenquote bei den Beschäftigten auf 50 Prozent anheben. Besonderen Nachholbedarf hat sie bei weiblichen Geschäftsführern: Ihr Anteil liegt erst bei 20 bis 25 Prozent, schreibt die FAZ.

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Accenture ist weiter auf Erfolgskurs. Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte die Unternehmensberatung mit weltweit 500.000 Mitarbeitern um drei Prozent und setzte 44 Milliarden US-Dollar um. Die Pandemie hat Accenture dabei gut weggesteckt. Unter der neuen Führung von Julie Sweet will das Unternehmen die Frauenquote auf 50 Prozent anheben.

Ziel: Mehr Frauen auf Ebene eins
Mit rund 45 Prozent Frauen unter der Belegschaft sieht sich Accenture schon gut aufgestellt. Großen Nachholbedarf gibt es aber auf Geschäftsführerebene. Von den weltweit 8.000 Geschäftsführern sind derzeit erst 20 bis 25 Prozent weiblich. Auch wenn Accenture auf der unteren Führungsebene eine gute Basis mir Frauen hat, die nach oben rücken könnten: Gute Chance ergeben sich damit für Frauen mit Führungsambitionen – und das global. Derzeit sucht allein Accenture Deutschland fast 200 Experten vom Berater über den Juristen bis hin zum Software-Entwickler.

Quelle: FAZ