Wer waren Sie noch gleich?

Im Laufe einer Arbeitswoche lernt man als Berufstätiger oft Dutzende neuer Kunden, Kollegen oder Geschäftspartner kennen. Und auch wenn es wohl opportun ist, fällt es schwer, sich alle Namen zu merken - in Zeiten von Outlook, iPhone und Visitenkarten ist es um unser Erinnerungsvermögen noch ein bisschen schlechter bestellt als zu den guten alten Offline-Zeiten.

Das US-Magazin FastCompany hat sich deshalb bei einem Gedächtnisexperten Tipps geholt, wie man sich Namen besser merken kann.

Bob Gray gibt per Video fünf Regeln aus:

  • Beim gegenseitigen Vorstellen wirklich genau auf den Namen achten - und nicht schon an den Small Talk danach, das Buffet oder die Frisur des Gegenüber denken.
  • Den Namen in Gedanken buchstabieren. Dann bleibt er besser hängen.
  • Wenn es ein ungewöhnlicher Name ist, nachhaken und zum Gesprächsthema machen, zum Beispiel nach der Schreibweise fragen oder geografisch zuordnen lassen. Aber bitte taktvoll und nur da, wo es sinnvoll ist.
  • Den Namen des Gegenüber ein, zwei Mal im Gespräch benutzen. Allerdings nicht zu oft, sonst wird man für durchgeknallt gehalten.
  • Bei der Verabschiedung den Namen nochmals benutzen. Das Gegenüber wird es positiv registrieren, und das eigene Hirn speichert Name und Gesicht auch noch mal zusammen ab.

(29. April 2011)

Quelle: FastCompany (Videolink)

Tipps fürs Gedächtnis