Umsatzrückgang: Trumpf will jetzt durch Zukäufe wachsen

4. November 2008 - Der Umsatz des Werkzeugmaschinenherstellers Trumpf ist stark zurückgegangen. Dennoch plant das Familienunternehmen Investitionen und will nun durch Zukäufe weiter wachsen.

Umsatz und Auftragseingänge lagen von Juli bis Ende September 2008 um zehn Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Dies markiere das Ende einer langen Wachstumsphase im Maschinenbau, sagte Trumpf-Chefin Nicola Leibinger vor der Presse. Dennoch sei man "verhalten zuversichtlich". Nach Aussage von Finanzchef Harald Völker sollen die Investitionen wieder das Vorjahresniveau von 139 Millionen Euro erreichen. Außerdem halte man - mit einer Liquidität von 125 Millionen Euro - nach Akquisitions-Objekten Ausschau, um von neuen Technologien und Patenten zu profitieren. Die knapp 8.000 Mitarbeiter profitieren erst einmal von einem guten vergangenen Geschäftsjahr: 2.850 Euro Bonus gibt es pro Nase als Gewinnbeteiligung.

Quelle: Handelsblatt

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