Studierende trauen dem Bachelor nicht recht

Nicht einmal jeder vierte Student geht davon aus, dass ihn der Bachelor-Abschluss ausreichend auf das Berufsleben vorbereitet. Das ist das Ergebnis einer Allensbach-Umfrage unter 2.000 Studierenden und ein ziemliches Armutszeugnis für den Bachelor-Abschluss.

Bildnachweis: pixabay

Denn der war vor einigen Jahren genau dafür eingeführt worden: Er sollte die Studenten binnen weniger Jahre zur Berufsreife bringen. Der Master war eher als Sahnehäubchen gedacht. Nun fühlen sich, wie die Forscher erhoben, 54 Prozent der Studierenden mit dem ersten Abschluss nicht gut genug gerüstet. Jeder zweite, so schreibt ingenieur.de, hängt deshalb lieber noch den Master hinten dran. Ob der Bachelor tatsächlich bei Arbeitgebern schlecht ankommt, hat die Studie nicht untersucht. Aber ein zweifelhaftes Image unter den Absolventen dürfte nicht gerade zu einer steigenden Akzeptanz beitragen.

Quelle: ingenieur.de