Software rauf, Gesundheit runter

Siemens-Chef Peter Löscher (Bild) meldete einen positiven Abschluss des Ende September abgelaufenen Geschäftsjahrs. Der Technologiekonzern verbuchte einen Gewinn von sieben Milliarden (plus 65 Prozent) und einen Umsatz von 73,5 Milliarden Euro (plus sieben Prozent).

Für das Geschäftsjahr 2011/2012 rechnen die Münchner mit einem moderaten Wachstum von drei bis fünf Prozent. Ausbauen möchte Siemens dabei das Geschäft mit Industriesoftware. Erst kürzlich übernahm der Konzern den US-Softwarespezialisten Vistagy. Siemens beschäfitgt übrigens rund 17.000 Software-Entwickler und spielt damit in einer Liga mit SAP oder Microsoft.

Weniger gut sieht die Jobsituation im Gesundheitssektor aus. Trotz des guten Ergebnisses sind Stellenstreichungen geplant. In Deutschland soll der Abbau in den kommenden zwei Jahren vor allem im Bereich Strahlentherapie erfolgen. (12.12.2011) Quellen: Handelsblatt, Spiegel Online

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