So kommen Geiwis & Co. besser in den Job

Wer Germanistik, Geschichte, Soziologie oder andere Geistes- und Sozialwissenschaften studiert, weiß am Ende des Studiums oft nicht so recht wohin zum Arbeiten. Seine Qualifikationen passen grundsätzlich auf viele Jobausschreibungen, aber sowohl den Bewerber selbst als auch den Unternehmen ist die Passgenauigkeit meist gar nicht so klar.

Zeit Campus gibt Tipps, wie sich Geiwi- und Sowi-Studenten schon während des Studiums ihren Weg suchen und Weichen stellen. Zunächst ist es natürlich schlau, möglichst früh viele Infos zu verschiedenen Berufsfeldern zu sammeln, sei es über Job- und Karrieremessen, Firmenvorträge, über das Career Center der Uni oder  Gespräche mit Berufstätigen. Praktika sind  der direkteste Weg, einen Job und ein Unternehmen kennenzulernen. Dabei könne man, so der Beitrag, gerne mal verschiedene Dinge ausprobieren. Man dürfe sich aber nicht verzetteln. Irgendwann müsse ein roter Faden erkennbar sein. Wer Praktika anhäuft, ohne Schlüsse daraus zu ziehen und sukzessive den Lieblingsjob einzukreisen, hat am Ende für sich und auch für die Personaler im Bewerbungsverfahren wenig Erhellendes geleistet. Wer ein spannendes Berufsfeld gefunden hat, kann während des Studiums versuchen, passende Zusatzqualifikationen etwa Sprachen-, Computer- oder Marketingwissen anzuhäufen. Das vergrößert die Palette der möglichen Stellen und hilft bei der Jobsuche, die eigenen Qualifikationen auch zu belegen.  Ganz schlau ist es, seine Bachelor- oder Masterarbeit in und für ein Unternehmen zu schreiben.

(12.2012) Quelle: Zeit Campus

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