SAP-Chef sieht Trendwende im Jahr 2010

2. Juni 2009 - Die Lage in der Software-Branche scheint sich ein wenig zu entspannen. SAP-Chef Leo Apotheker sieht die Talsohle des Abschwungs erreicht.

"Das Schlimmste ist vorbei", zitiert ihn die Financial Times Deutschland. Er rechne mit einer Stabilisierung in der zweiten Jahreshälfte. 2010 werde das Geschäft ein wenig anziehen. Vor Apotheker hatte bereits Cisco-Chef John Chambers ein mögliches Ende der Sparbemühungen von Unternehmen bei ihren Technologieausgaben angedeutet. Der Chef des Chipherstellers Intel, Paul Otellini, sieht ein Ende des Abschwungs bei den PC-Verkäufen. Auch wenn SAP wieder einen Silberstreif sieht, steckt das 1972 gegründete Unternehmen doch derzeit noch mitten in dem ersten Jobabbau-Programm seiner Geschichte. "So weit wie möglich" habe man auf das freiwillige Ausscheiden von Mitarbeitern gesetzt, sagt Apotheker.

Quellen: Financial Times Deutschland, Handelsblatt

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