Plötzlich Chef – plötzlich alles anders

Ein Beitrag auf Spiegel Online beschreibt recht eindrucksvoll, was es für einen Mitarbeiter bedeutet, plötzlich in den Chefsessel befördert worden zu sein. Denn neben mehr Geld, Verantwortung, Prestige & Co. bedeutet das auch, dass man in seinem Team nicht mehr der nette Kollege ist.

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Das war gestern. Heute ist man der Chef – und die anderen gehen auf Distanz, so der Beitrag. Ein Vorgesetzter muss wegstecken, dass er nicht mehr beim Flurgossip einbezogen wird, dass das Mittagessen im Kollegenkreis jetzt ohne ihn stattfindet und dass es einsamer wird. Wer führt, gehört nur noch bedingt zum Team. Karriereexperten raten jungen Führungskräften, möglichst zügig die neuen Regeln zu akzeptieren und nicht alte Zeiten zurückholen zu wollen. Ihre Tipps: Weiter Kontakt suchen, aber nicht anbiedern, viel kommunizieren, Spielregeln für den gemeinsamen Umgang vereinbaren, klar, verständlich, wertneutral und und offen agieren, Kritik aushalten lernen und  Entscheidungen treffen.

(10.2012) Quelle: Spiegel Online