Nichts für Familie

Wer sich für einen Job im Journalismus interessiert, muss damit rechnen, dass sein Beruf nur schlecht zu einem geregelten Familienleben passt.

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Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls eine Befragung von rund 300 Journalisten, die das Magazin Message zitiert. So sei trotz Aktualitätszwang, Dauerstress, Schicht- und Wochenenddiensten eine Beziehung mit einem verständnisvollen Partner noch machbar, Kinder und ihr spezifischer Alltag seien aber nur sehr schwer zu integrieren – fanden zwei Drittel der Journalisten. Besonders pessimistisch waren Mitarbeiter regionaler und lokaler Tageszeitungen sowie privater Radiosender. Die meis­ten Arbeitgeber sind keine Hilfe: Betriebskindergärten, Halbtagsstellen und Heimarbeitsplätze bietet kaum ein Medienbetrieb. (3. Mai 2010)

Quelle: Message

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