Lebensmittelbranche rüstet Qualitätssicherung auf

Weil Lebensmittelherstellung immer komplizierter wird, brauchen Unternehmen aus der Branche zunehmend Akademiker, die sich um Qualitätssicherung kümmern. Beliebt sind vor allem Ökotrophologen, aber auch Lebensmittelchemiker und Lebensmitteltechnologen.

Wie wichtig die Qualitätssicherung geworden ist zeigt allein die Tatsache, dass die meisten der 5.900 Ernährungsunternehmen nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung inzwischen ein eigenes Labor haben.

Hier überprüfen die Qualitätshüter zum Beispiel die Zusammensetzung von Produkten, kontrollieren den Wareneingang oder versuchen Produktionsprozesse zu verbessern. Nach Angaben des Gehaltsdatenanbieters Personalmarkt.de liegen die Einstiegsgehälter zwischen 34.350 und 46.800 Euro, ein Leiter Qualitätswesen kann sogar bis zu 104.00 Euro nach Hause tragen. Der SZ-Bericht stellt auch die guten Entwicklungsmöglichkeiten heraus: Wer von Uni oder FH kommt, fängt meist in der Produktion an. Der weitere Weg kann über die Produktions- oder Einkaufsverantwortung bis zur Fachbereichsverantwortung für einzelne Länder führen.

(07.11.2011) Quelle: Süddeutsche Zeitung

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