Kleine PR-Agenturen behaupten sich gut

7. September 2009 - Schlechte Stimmung in der PR-Branche: Fast jede dritte Agentur erwartet einbrechende Etats. Die kleineren PR-Unternehmen sind dabei weniger pessimistisch als die großen: 35 Prozent rechnen mit steigenden Umsätzen.

Dies ist das Ergebnis einer Faktenkontor-Umfrage unter 1.600 Fach- und Führungskräften in der PR-Branche. Der Vorteil der Kleinen: Sie haben oftmals lukrative Nischen besetzt, die nur wenig von den Einbrüchen der Finanzkrise betroffen sind. Erste Lichtblicke gibt es aber auch für die gesamte Branche. So schaut immerhin jede fünfte Agentur und Pressestelle wieder positiver auf das aktuelle Geschäftsjahr und rechnet mit Honorar- oder Budgetzuwächsen von zehn Prozent oder mehr. Als krisensicher sehen sich vor allem Fach- und Führungskräfte aus PR-Abteilungen der Öffentlichen Verwaltung. Nur etwa jeder Sechste befürchtet hier für 2009 weitere Budgetkürzungen.

Quelle: Faktenkontor

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