Klebstoffsparte beschert hübsche Gewinne

Henkel geht es gut. Der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern hat im zweiten Quartal weiter zugelegt und seine Wachstumsprognose für das gesamte Jahr nun auf fünf Prozent angehoben - der Mischkonzern bleibt also spannend für MINTler.

Der Umsatz stieg um 1,6 Prozent auf 3,95 Milliarden Euro. Für noch bessere Laune sorgte das operative  Ergebnis (Ebit): Es stieg um 27,5 Prozent auf 537 Millionen Euro.
Das finanziell erfolgreichste Segment war abermals die Klebstoffsparte (fast zwei Milliarden Euro Umsatz). Hier ist der Konzern mit Abstand Weltmarktführer. Mit Produktion und Handel von Klebstoffen für Industrie, Bastler und Heimwerker (Pattex, Pritt, Loctite) erzielt der Konzern seit 2006 die höchsten Umsätze. Zweitgrößtes Segment sind die Wasch- und Reinigungsmittel gefolgt vom Geschäft mit Kosmetik und Körperpflege.

Henkel-Chef Kasper Rorstedt schloss indes im Interview mit dem Handelsblatt aus, sich künftig stärker auf Klebstoff zu konzentrieren. Henkel sei ein erfolgreicher Mischkonzern mit Tradition. Was das für Absolventen bedeutet, beantwortete er indirekt ebenfalls: Henkel könne Bewerbern anbieten, in verschiedenen Sparten und mehreren Ländern Karriere zu machen. Der Konzern kümmere sich zudem intensiv um seine Mitarbeiter, ihre Ausbildung und Aufstiegschancen. (10. September 2011) Quellen: Manager-Magazin, Handelsblatt

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