IBM: Konzernumbau drückt Umsatz

SupIBM-Chefin Virginia Rometty setzt auf den Supercomputer „Watson“, um künftig große Datenmengen auswerten zu können. Doch der Konzernumbau kostet Umsatz und Gewinn, meldet das Handelsblatt.

Für den neuen Supercomputer Watson, mit denen sich riesige Datenmengen etwa im Gesundheitsbereich analysieren lassen, sind bei IBM große Investitionen erforderlich. Dieser neue Geschäftsbereich kann aber noch nicht die Verluste aus alten Bereichen ausgleichen. So ging der IBM-Umsatz im letzten Quartal 2014 um rund 12 Prozent auf 24,1 Milliarden Dollar zurück. Richtig runter ging es in der Hardware-Sparte: Sie brach um 39 Prozent ein, aber auch der starke US-Dollar und das Abstoßen weniger ertragreicher Unternehmensteile drückten auf Umsatz und Gewinn. Der Umbauprozess läuft bereits im dritten Jahr: IBM versucht, sich vom Computer-Bauer in einen Dienstleistungsanbieter zu wandeln.

Quelle: Handelsblatt, 20. Januar 2015

Weiterführende Beiträge:
"Big Data ist ein Riesenthema"