Höchste Priorität für M2M

Das Thema Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) nimmt in der ITK-Branche einen immer höheren Stellenwert ein. Experten glauben, dass nun die Weichen gestellt sind für eine tiefere Durchdringung der Technik in Anwendungsbereichen wie Medizin, Logistik oder Industrieautomation.

Unternehmen wie die Deutsche Telekom räumen M2M inzwischen sogar höchste Prioritätsstufen ein.  
Die Bandbreite an möglichen M2M-Anwendungen reicht von industriellen Automatisierungs-, Mess- und Steuerungssystemen über Logistik- und Flottenmanagement bis hin zu Bezahlterminals und Verkaufsautomaten. Im Vordergrund stehen meist Prozess- und Kostenoptimierungspotenziale. Geräte, Fahrzeuge, Maschinen und ganze Fertigungsanlagen werden mit Mobilfunkmodulen ausgestattet. Hierüber halten sie Kontakt zur Unternehmens-IT – ohne dass ein Mensch die übertragenen Daten jemals anfassen oder in weiterverarbeitende Systeme eingeben müsste.
Bereits bis 2020, so glauben Marktbeobachter, werden sich mehr Maschinen über Mobilfunknetze unterhalten als Menschen. „Bis vor Kurzem bestand das Einsatzgebiet von M2M hauptsächlich aus Insellösungen innerhalb einzelner Unternehmen“, erklärte Eric Schneider, Vorsitzender des Branchenverbands M2M Alliance. „Heute bewegen wir uns hin zur Industrialisierung. M2M verzeichnet Wachstumsraten von 30 bis 40 Prozent pro Jahr.“
(10.2012) Quelle: VDI Nachrichten

Kommunikation zwischen Maschinen