Hewlett-Packard kassiert Strafzahlung von Oracle

Rund 2,7 Milliarden Euro Strafe muss nach einer Entscheidung amerikanischer Richter der Softwarekonzern Oracle an Hewlett-Packard zahlen, schreibt die Wirtschaftswoche. Oracle will in Berufung gehen.

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Damit ist noch nicht das letzte Wort gesprochen, bislang steht nur die Entscheidung kalifornischer Geschworener. Hewlett-Packard hatte Oracle 2011 wegen Vertragsbruchs verklagt, weil die Softwareschmiede die Entwicklung eines Programms für den Server-Prozessor Itanium einstellte. Das hätte dessen Verkaufschancen erheblich geschmälert, so das HP-Argument, dem das Gericht jetzt folgte. Mit der Höhe der Entschädigung folgte das Gericht ebenfalls der HP-Forderung.

Quelle: Wirtschaftswoche, 1. Juli 2016