Flugzeugbauer haben zu tun

Dank steigender Fluggastzahlen erwarten Flugzeugbauer und ihre Zulieferer auch weiterhin gefüllte Auftragsbücher. Für Ingenieure, die ihre Karriere demnächst starten, bleibt die Branche daher attraktiv.

Bild: Airbus

Um sieben Prozent sei die Zivilluftfahrt im Jahr 2014 gewachsen, verkündete vor Kurzem der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie, Bernhard Gerwert. Nach 21,4 Milliarden Euro im Jahr 2013 setzten die Unternehmen im vergangenen Jahr also 23 Milliarden Euro um. Von den steigenden Passagierzahlen profitieren auch der europäische Flugzeugbauer Airbus und seine Zulieferer, schreiben die VDI Nachrichten. 

Hinzu komme der nie versiegende Strom an Ersatzinvestitionen, die die Airlines aufbringen, um alte Flugzeuge mit hohem Kerosinverbrauch durch spritsparende Modelle auszutauschen. Bei Airbus führt das zu prall gefüllten Auftragsbüchern: Nimmt das Unternehmen von nun an keine neuen Aufträge mehr an und halten sich die Stornierungen erteilter Aufträge in Grenzen, reiche das, um die Werkhallen auf zehn Jahre auszulasten, haben die VDI Nachrichten berechnet.

Für Nachwuchsingenieure, die eine Karriere in der Luft- und Raumfahrt andenken, ist Airbus damit nach wie vor eine der Top-Adressen – sei es für ein Praktikum oder für den Jobeinstieg. 

Quelle:VDI Nachrichten
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