Ebner Stolz: Mehr Umsatz, mehr Jobs

Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ebner Stolz erzielte 2014 ein Umsatzplus von 6,4 Prozent auf 160,2 Millionen Euro. Für 2015 peilt das Haus 170 Millionen Euro Umsatz an – und will dafür 200 neue Mitarbeiter einstellen.

Das Plus stammt aus den Bereichen der Abschlussprüfung, der prüfungsnahen Beratung sowie generell aus Leistungen rund um die Unternehmensberatung – jeweils mit einem Plus von rund zehn Prozent. Daher haben sich bei Ebner Stolz die Umsatzanteile zwischen den einzelnen Sparten verschoben. Noch immer trägt die Steuerberatung rund 41 Prozent zum Gesamtumsatz bei, während der zweitgrößte Anteil mit 32 Prozent aus der Wirtschaftsprüfung kommt. Ferner stammen 21 Prozent aus der Unternehmensberatung, die fehlenden sechs Prozent sind der Rechtsberatung zuzuordnen. Vor allem die zunehmende Internationalisierung bewegte die vorwiegend mittelständischen Kunden von Ebner Stolz: Sie suchten Rat etwa zu Verrechnungspreisen, ausländischen Betriebsstätten oder zur Umsatzsteuer im Ausland ebenso wie zur Gestaltung der Unternehmensnachfolg, weil sich die Erbschaftsregelungen ändern.

„Unsere Positionierung als spezialisierter Partner für den Mittelstand trägt Früchte“, kommentiert Wolfgang Russ, Partner bei Ebner Stolz, die positive Entwicklung. Mit seinen 14 Standorten in Deutschland sowie über das globale Partner-Netzwerk Nexia International mit 600 Standorten in über 100 Ländern konnte Ebner Stolz auch neue Mandanten gewinnen. Dazu zählen namhafte Unternehmen wie Dürr Dental, Kliniken der Stadt Köln oder Deutschlandradio, für die Ebner Stolz künftig die Abschlussprüfung vornimmt. Mit 38 Mandaten börsennotierter Unternehmen ist die Zahl konstant geblieben und bedeutet nach den Big Four und BDO Platz 6 in Deutschland.

Für das laufende Jahr 2015 rechnet Ebner Stolz mit einem weiteren Wachstum und will die 170-Millionen-Euro-Grenze erreichen. Dazu braucht die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft auch neue Spezialisten. Sie will daher 200 neue Mitarbeiter einstellen und sucht für die Jobs vor allem qualifizierte Hochschulabsolventen und berufserfahrene Fachkräfte für die Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung.

Quelle:Ebner Stolz, Pressemitteilung, 13. April 2015