Die neuen Börsenstars kommen aus Asien

Wer für seinen Karrierestart nach einem Unternehmen sucht, das auch in Zukunft solide zu sein scheint und weiter wächst, kann sich mal bei der McKinsey-Liste der 100 dynamischsten Firmen umsehen. Erstaunlich: Die meisten Unternehmen auf den vorderen Rängen kommen aus Asien.

Bild: J. Scholz / Pixelio

Die Consultants von McKinsey haben rund 300 börsennotierte Unternehmen durchleuchtet. Heraus kam eine Liste von 100 Topperformern, die mit profitablem Wachstum voranstürmen. Wer im Ranking vorn liegt, muss stark und gesund zugleich sein, schreibt das Manager-Magazin. Für eine internationale Karriere also nicht die schlechteste Adressen.

Platz 1 belegt in diesem Jahr der chinesische Internethändler Ali Baba. Auf Platz zwei und drei folgen dessen amerikanischer Konkurrent Priceline und der japanische Maschinenbauer Fanuc. Mit dem chinesischen Versicherer Ping An, dem IT-Konzern HCL, dem Pharmakonzern Sun Pharma und dem Kohlekonzern Coal India – alle drei aus Indien – kommen weitere Top-Ten-Firmen aus Asien. Einziges europäisches Unternehmen unter den ersten zehn ist der Luxusgüterkonzern Richemont aus der Schweiz. 

"Mit dem Aufkommen der App-Ökonomie expandieren chinesische Internetfirmen wie nie zuvor ins Ausland“, zitiert das Manager-Magazin einen Analysten. Gerade die chinesischen Internetchampions scheinen ihren Mitarbeitern gegenüber auch finanziell wohlgesonnen zu sein. Das Wirtschaftsmagazin schreibt, dass sie Spitzengehälter zahlen und ihren Leistungsträgern auch gerne mal attraktive Incentives spendieren.

Quelle:  Manager Magazin
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