Die fünf besten Alternativen zu Kaffee

Das US-Magazin Fast Company hat mal unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten Alternativen zu Kaffee gesucht. Denn: Wer allzu viel von dem schwarzen Gesöff in sich hineinkippt, um weiter hübsch produktiv zu sein, handelt sich schnell auch Herzrasen, zittrige Hände und Magenprobleme ein. Zum Glück waren die Forscher fleißig:

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  • Grüner Tee: Er enthält auch Koffein – allerdings weniger als Kaffee – und eine hohe Konzentration an Antioxidantien, die freie Radikale in Schach halten. Studien zeigen, dass grüner Tee das geistige Aufnahmevermögen ebenso steigert wie das Gedächtnis und die Wahrnehmung.

  • Pausen einlegen: Wer regelmäßig mal den Griffel beiseite legt, eine Runde rumläuft, Freunde anruft, mit Kollegen plauscht oder einfach nur Däumchen dreht, hält in Sachen Konzentration länger durch und bekommt komplexe Aufgaben besser gestemmt.

  • Powernap: Eine Studie aus dem Jahr 2008 zeigt, dass eine Mütze Schlaf viel effektiver Lernvermögen und Gedächtnis steigert als Koffein.

  • Sport machen: Eine schwedische Studie ergab, dass Berufstätige, die zwei, drei Stunden pro Woche Sport machen, im Job viel produktiver arbeiten und weniger oft krank sind als die unbewegten Kollegen. Eine britische Untersuchung zeigte zudem, dass unmittelbar nach einer 10- bis 40-minütigen Anstrengung die Konzentrationsfähigkeit enorm zunimmt. Der Effekt hält zwei bis drei Stunden an. Wer vor einem wichtigen Meeting oder einer Präsentation keinen Sport machen kann, dreht schnell ein paar Ehrenrunden im Treppenhaus.

  • Schokolade und Lachen: Wer etwas kraftlos in den Seilen hängt, kann sich – so Studien – mit niedlichen Katzenvideos oder anderen lustigen Einlagen wieder zu mehr Produktivität verhelfen. Oder er greift zur Schokolade, am besten dunkle. Die enthält ein bisschen Koffein, stimuliert aber vor allem den Ausstoß des Wohlfühlhormins Serotonin.

Quelle: Fast Company