Cool bleiben im Social Web

6. Februar 2009 - Facebook, StudiVZ und Co können nützlich sein, um frühzeitig Selbstmarketing zu betreiben. Doch bei allen Einträgen in privaten Netzwerken sollte man einen kühlen Kopf bewahren und ein wenig Bedenkzeit investieren.

Dies rät Projektmanager Martin Weigert im Internetblogg netzwertig.com. So dürfte es der Karriere eher hinderlich sein, sich bei einem Business-Netzwerk als seriöser Geschäftsmann zu präsentieren, gleichzeitig an anderer Stelle aber als ausgeflippter, leichtsinniger Abenteurer aufzutreten. Außerdem sollten nur ausgewählte, „ungefährliche“ Fotos hochgeladen und regelmäßig kontrolliert werden, ob andere Kontakte nicht fragwürdige Bilder ins Netz gestellt und mit Namen verlinkt haben. Suchseiten wie www.123people.de finden sehr schnell jeden Ausrutscher im Web. Facebook listet neben einem Foto zum Beispiel auch Gruppen und Pages auf, denen man beigetreten oder deren Fan man geworden ist. Gut überlegen, ob man dies aller Öffentlichkeit preisgeben möchte! Vorsicht auch bei Alibi-Behauptungen. Wer sich mehrere Tage krank meldet und dann in sozialen Netzwerken aktiv ist oder im Web einen Mitreisenden sucht, könnte seinen Job aufs Spiel setzen.

Quelle: www.netzwertig.com

Private Internet-Netzwerke