Bei den Junganwälten brodelt es

Die US-Kanzlei Milbank Tweed erschüttert mit einem neuen Vergütungspaket die deutsche Anwaltsszene: Sie bietet, so ein Beitrag im Handelsblatt, ihren Junganwälten in Frankfurt und München nun ein Fixum von 125.000 Euro und verzichtet dafür in den ersten drei Jahren auf einen variablen Anteil.

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Bislang gab es 100.000 Euro fix und einen variablen branchenüblichen 20.000-Euro-Bonus. Hinzu kommt ein erweitertes Weiterbildungspaket quasi als Anwort auf einen aktuellen Hengeler Müller-Bildungsvorstoß.

Auch wenn Branchenexperten zunächst mal keine Gehälterschlacht der Kanzleien um den Top-Nachwuchs erwarten, könnte es mittelfristig zu neuen Gehalts- und Einstiegsmodellen führen.  In den USA experimentieren Kanzleien wohl schon an zweigleisigen Angeboten: Sehr viel Geld für sehr viel Arbeit und die Partner-Option versus gutes Geld für akzeptables Pensum, aber ohne Zukunft als Partner.  (1. Juli 2011) Quelle:Handelsblatt

Milbank Tweed