Akademiker gesucht und Forschungszentrum geplant

Der Autozulieferer Bosch hat die Krise hinter sich gelassen - auch personell: Die Belegschaft soll 2011 von aktuell 283.500 auf weltweit 300.000 Mitarbeiter wachsen. In Deutschland sucht das Unternehmen 1.200 Akademiker.

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Interessant für Ingenieure und Naturwissenschaftler: Bereits 2010 hat Bosch vier Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung gesteckt. Jetzt soll in Renningen bei Stuttgart ein neues Zentrum für Forschung und Vorausentwicklung entstehen.

Vor allem der Aufschwung außerhalb Europas - in China, Indien und Südamerika - bescherte dem Autozulieferer im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis. Einschließlich der Industrie- und Gebäudetechnik erwirtschaftete der Konzern mit 47,3 Milliarden Euro ein Plus von 24 Prozent. Der Gewinn vor Steuern lag 2010 bei 1,2 Milliarden Euro.

Das höchste Wachstum brachte den Schwaben 2010 die Kraftfahrzeugtechnik. Künftig will Bosch in dieser Sparte auch in neue Bereiche investieren. So entsteht etwa in Kooperation mit dem koreanischen Elektronikkonzern Samsung ein Gemeinschaftsunternehmen für Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos in Korea. (8. Februar 2011)

Quelle: Automobilwoche, Spiegel

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