3-D-Druck schafft Jobs

Der 3-D-Druck ist zum Milliardenmarkt geworden. Das schafft auch neue Jobs bei Dienstleitern und großen Konzernen. 

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Flugzeugteile, Werkzeuge, künstliche Gelenke – das Beratungsunternehmen EY (Ernst &Young) schätzt, dass fünf Prozent aller hiesigen Industrieunternehmen bereits Endprodukte komplett oder teilweise additiv – also per 3-D-Drucker – fertigen oder fertigen lassen. Die einen schaffen dafür extra eigene Drucker an, die anderen – vor allem Mittelständler – arbeiten dazu mit Dienstleistern zusammen. EY geht nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung davon aus, dass diese Dienstleister an Bedeutung gewinnen – neue Karriereoptionen für Ingenieure oder Designer inklusive.

Die Süddeutsche  schreibt überdies, dass nun auch ThyssenKrupp in das Geschäft einsteigt. Das Unternehmen druckt nicht nur Werkzeuge für die eigene Fertigung, sondern will auch Teile konstruieren, die es an Kunden verkaufen kann. Vor Kurzem hat der Konzern in Mülheim an der Ruhr ein 3-D-Druck-Zentrum eröffnet. Dort sollen zunächst fünf Beschäftigte in Start-up-Atmosphäre Anwendungsmöglichkeiten für den Konzern und seine Kunden aufspüren.

Quelle:Süddeutsche Zeitung