Aktuelles Gründungsradar lobt TU München, Leuphana und HHL

Wer lernen will, wie man sich selbstständig macht und ein Unternehmen gründet oder wie sich eine Erfindung vermarkten lässt, bekommt an manchen Hochschulen mehr Förderung als an anderen. Im November veröffentlichte der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft dazu sein jüngstes Gründungsradar.

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Einmal pro Jahr nimmt der Stifterverband  die Gründungsförderung und das Gründungsgeschehen rund um deutsche Hochschulen genau unter die Lupe und zieht Bilanz: Die 2013er Bestandsaufnahme ergab, dass sich die Hochschulen deutlich stärker als im Vorjahr beim Thema Existenzgründung engagieren. So wurden an allen Hochschulen zusammen mehr als 5.700 Gründungsvorhaben betreut. Im Jahr davor waren es gerade mal knapp 4.300. Tatsächlich gegründet wurden dann 1.766 Unternehmen (2012: 1.145). Fast 63 Millionen Euro flossen in die Unterstützung von Existenzgründern (2012: 49 Mio.). In vier Kategorien rund ums Thema bewertet das Gründungsradar das Engagement jeder teilnehmenden Hochschule.

Unterm Strich erhielt in diesem Jahr die Technische Uni München die Bestnote unter den großen  Hochschulen (Plätze 2 + 3: Hochschule München, Karlsruher Institut für Technologie). Bei den mittleren  lagen die Leuphana Uni Lüneburg, die Europa-Uni Viadrina und die Brandenburgische TU Cottbus-Senftenberg vorne.  Bei den kleinen Hochschulen  gingen die besten Plätze an die HHL Leipzig, die WHU Otto-Beisheim School of Management und die Private Hochschule Göttingen.

Quelle: Stifterverband

Der detaillierte Gründungsradar lässt sich hier herunterladen.