Windkraftbranche stabilisiert sich

Siemens Gamesa zeigt sich nach Startschwierigkeiten optimistisch. Ein Ende des Preiskampfs in der Windbranche sei absehbar.

Siemens

Damit könnten auch Karrieren in der Branche und bei dem Unternehmen wieder aussichtsreicher werden.

Im Gespräch mit dem Handelsblatt sagte CEO Markus Tacke, dass sein Unternehmen, das 2017 durch eine Fusion von Siemens und dem spanischen Turbinenbauer Gamesa entstanden ist, im Jahr 2020 die weltweite Marktführerschaft übernehmen könnte. Er sei überzeugt, dass der Wendepunkt erreicht sei. „Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, und in den ersten drei Monaten des Jahres schrieb das Unternehmen schwarze Zahlen“, zitierte ihn das Handelsblatt.

Außerdem ist er überzeugt davon, dass der zermürbende Preiskampf der vergangenen Jahre, der vielen Unternehmen der Windbranche zu schaffen gemacht hat, nun bald zu Ende sei. Seit drei Quartalen lägen die Preise auf demselben Niveau – das spreche für eine Stabilisierung des Marktes.

Wer einen Start bei dem Unternehmen in Erwägung zieht, kann auch an eine internationale Karriere denken. Der Konzern sieht weltweit neue Chancen für Wachstum. Besonders wichtige Märkte seien Asien, insbesondere China.

 

Quelle: Handelsblatt