300.000 MINT-Stellen unbesetzt

Die Unternehmen in Deutschland schlagen Alarm: Mittlerweile können über 300.000 MINT-Stellen nicht besetzt werden, wie eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft errechnet hat.

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Das seien, so zitiert Spiegel Online aus deren „MINT-Frühjahrsreport“, 13 Prozent mehr offene Jobs als noch im Vorjahr. Besonders gesucht: IT-Fachkräfte. Zudem Fachleute für Mechatronik und Automatisierungstechnik. Sie sind besonders im Süden und im Osten des Landes rar gesät, während sich die Lage in vielen anderen Regionen schon etwas entspannt habe.

Weiteres Ergebnis der Studie: Während sich immer mehr Jugendliche für ein MINT-Studium etwa in den Ingenieurwissenschaften entscheiden, nimmt die Zahl der technischen Auszubildenden kontinuierlich ab. Die Experten fordern deshalb eine Aufwertung der Ausbildung und der Berufsschulen.

Quelle: Spiegel Online