So kommt die Bewerbung auf jeden Fall zurück

Auch wenn manche Jobsuchende das vielleicht kleingeistig finden werden: Personaler reagieren empfindlich auf Tippfehler in Bewerbungsunterlagen - egal, ob in einer Print- oder einer Onlinebewerbung.

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Nach einer Studie der Personalberatung Alma Mater und dem Karriereblog Karrierebibel senden fast die Hälfte aller Unternehmen (46 Prozent) spätestens beim dritten Vertipper die direkte Absage. Ganze 18 Prozent sehen sogar schon beim zweiten Fehler rot. Als die schlimmsten Sünden bei der Bewerbung geben die Personaler an:

  • Adresse, Firma oder Ansprechpartner falsch geschrieben (69 %)
  • Unangemessene Sprache, Jargon (64 %)
  • Rechtschreibfehler (53 %)
  • wiederverwendete Bewerbung (44 %)
  • unpassendes Foto (38 %)
  • Romane (33 %)
  • Anhänge vergessen (30 %)
  • Lücken im Lebenslauf (28 %)
  • uneinheitliches Schriftbild (22 %)
  • Unterschrift, Datum fehlen (21 %)
  • handgeschrieben (18 %)Quelle: Alma Mater

Ebenso wichtige Erkenntnis der Studie: Fast zwei Drittel der Personaler schauen sich die Internetprofile von Bewerbern an. Besonders im Fokus: Xing und eine allgemeine Google-Suche. 57 Prozent recherchieren aber auch in Facebook. StudiVZ und Twitter werden dagegen nur von rund jedem Vierten gescannt. (8. Februar 2010)

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