Auch Ingenieure müssen Schlipsträger sein

Entwicklungsingenieure, Softwareprogrammierer, Forscher, Sachbearbeiter & Co – Sie alle haben in der Regel selten direkten Kundenkontakt. Und trotzdem ist das längst kein Freibrief in Sachen Kleidung. Das stellt ein Beitrag in der Ingenieurkarriere klar.

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Danach gehen abgeschnittene Hosen, Flipflops, barfuss, T-Shirts mit schrägen Sprüchen, Winzig-Röcke, High Heels und Ausschnitte bis zum Bauchnabel auch dann nicht, wenn kein Externer zuguckt und es noch so heiß ist. Denn zum einen könnte ja doch mal eine Besuchergruppe längs kommen – und zum anderen kratzt der Schlabberlook an der eigenen Reputation im Unternehmen. Fatal insbesondere für Berufseinsteiger, die ihr Outfit ja noch nicht mit fachlichen Wundern aufwiegen können.

Auf Baustellen seien, so die Imageberater, Jeans und Hemd okay, aber zum Geschäftstermin muss es schon der Anzug oder eine Kombination mit Krawatte sein. Abgelaufene Absätze gehen ebenso wenig wie zu viel Make-up und Schmuck, Outdoorjacken als Mantelersatz und Rucksäcke anstelle von Aktentaschen.
Ziel der Kleidung sei immer, so der Beitrag, dass sie in den Hintergrund tritt und Platz macht für inhaltliche Botschaften. Ein zu markantes Erscheinungsbild – in welche Richtung auch immer – wird dagegen als Störfaktor empfunden und lenkt vom Wesentlichen ab.

Quelle: Ingenieurkarriere