Wohnungssuche: In München, Hamburg und Frankfurt am schwersten

Der Berliner Immobilienentwickler GBI AG hat den studentischen Wohnungsmarkt unter die Lupe genommen und festgestellt: In vielen Großstädten, aber auch zahlreichen kleinen, traditionellen Studentenstädten sieht es bei bezahlbaren Wohnungen schlecht aus.

Bildnachweis: Pixabay

Die Research-Abteilung des Unternehmens hat alle 81 deutschen Hochschulstandorte nach 22 Kriterien untersucht, darunter etwa Leerstandsquote, Altersstruktur der Stadt, Budget der Studenten, Zahl der Wohnheimplätze sowie Angebot und Nachfrage nach bestimmten Wohnungsgrößen. Danach ist die Wohnsituation für Studierende besonders angespannt in München, Hamburg, Frankfurt/M., Köln, Heidelberg, Konstanz und Freiburg. Erstaunlich: In Berlin rangiert noch vor klassischen Studentenstädten wie Tübingen, Münster, Aachen und Mainz. Relativ entspannt kommen Studierende an Wohnungen zum Beispiel in Braunschweig, Flensburg, Fulda, Wuppertal, Koblenz, Mönchengladbach, Paderborn, Kaiserslautern, allen Ruhrgebietsstädten und den meisten ostdeutschen Unistädten. Die komplette Liste gibt eshier.

Jobguide-Tipp: Wer sich eine stressige Wohnungssuche ersparen will, kalkuliert diese Ergebnisse vielleicht ein bisschen in die Wahl seines Studienortes ein. In angespannten Wohnungsmärkten hilft auch das Ausweichen in Nachbarstädte. Wer etwa in Düsseldorf nichts findet, könnte Wuppertal, Krefeld, Mönchengladbach oder Essen ausprobieren.

Quelle:GBI AG