Wie man einen unproduktiven Tag rettet

Tage, an denen man so wirklich gar nichts geschafft kriegt, sind normal – aber nerven trotzdem. Das schlechte Gewissen lässt leider immer schön grüßen, wenn die Gedanken von der dringenden Excel-Kalkulation zu Facebook, Zalando oder Katzenvideos abschweifen.

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Das US-Magazin Fast Company gibt Tipps, um den Tag nicht ganz abschreiben zu müssen:

  • Große Projekte zerhacken. Um Mammutaufgaben den Schrecken zu nehmen, listet man mal jeden Handgriff auf, der zu tun ist. Und dann nimmt man sich eine Handvoll kleiner Dinge vor, die man auch an einem hirnleeren Tag gemeistert bekommt. Immerhin ist dann der Einstieg ins Projekt geschafft.

  • Mitten rein. Wenn die Vorbereitung einer Präsentation, eines Vortrags oder Beitrags daran hakt, dass einem der brillante Einstieg fehlt, legt man mit den Passagen und Details los, die einem schon klar vor Augen sind. Der Rest findet sich und wird sukzessive rechts und links angebaut.

  • Umsatteln. Geht ein Projekt heute so gar nicht voran, knöpft man sich einfach ein anderes vor. Es gibt genug jobrelevante Dinge, die immer mal noch zu durchdenken wären: die Gästeliste für die Betriebsparty, die eigenen Karrierepläne, die Weiterbildung fürs nächste Jahr etc.

  • Auf Tour gehen. Wenn alles Brüten am Schreibtisch nichts nützt, hilft oft ein kleiner Tapetenwechsel. Gute Ideen kommen immer dann, wenn das Hirn gedanklich mal loslässt. Also ruhig zum Arbeiten in den Stadtpark, ins Café um die Ecke oder die Bücherei.

  • Aufräumen. Wenn so wirklich gar nichts Intellektuelles mehr geht, kann man immer noch den Schreibtisch aufräumen, die Ablage machen, die Blumen gießen, die Mailbox entmüllen. Muss ohnehin irgendwann mal gemacht werden.

Quelle: Fast Company

http://www.fastcompany.com/3022242/how-to-be-a-success-at-everything/5-ways-to-rescue-an-unproductive-day