Weltliteratur, die im Job hilft

Die Buchmesse steht vor der Tür – und der Spiegel stellt in einem Beitrag fünf Klassiker der Weltliteratur vor, die einem einiges rund um Wirtschaftsleben, Management und Mitarbeiterführung beibringen können und deshalb im Dienste des Jobs – aber nicht nur deswegen – wert sind gelesen zu werden:

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  • Herman Melvilles „Bartleby der Schreiber“ von 1853 lehrt einen, so das Magazin, die Furcht vor zickigen Mitarbeitern und wie man mit ihnen fertig wird.
  • In Mary Shelleys „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ von 1818 dreht sich alles um die Frage, was ist moralisch erlaubt? Und sollte man wirklich alles tun, nur weil es möglich ist?
  • Die „Buddenbrocks. Verfall einer Familie“ von Thomas Mann aus dem Jahr 1901 ist ein eindrucksvolles Lehr- und Lesestück für alle, die ein Familienunternehmen führen wollen – oder müssen.
  • „Herz der Finsternis“ heißt ein kleiner Roman von Joseph Conrad aus dem Jahr 1899. Er illustriert das unternehmerische Streben nach immer mehr – und wohin es schließlich führen kann.
  • In Virginia Woolfs „Orlando. Eine Biographie“ von 1928 wird die Hauptperson ständig zwischen Raum, Zeit und Geschlecht hin und herkatapultiert – und erfindet sich laufend in diversen Berufen immer wieder neu. Laut dem Spiegel die perfekte Lektüre für Selbstständige, die sich permanent neuen Marktsituationen gegenübersehen. 

(10.2012) Quelle: Spiegel online