Trusted Shops setzt dauerhaft auf Homeoffice

Mit einem Gütesiegel für Online-Shops ist das Kölner Unternehmen Trusted Shops seit Jahren erfolgreich. Wer dort arbeitet oder jetzt einsteigt, soll künftig dauerhaft im Homeoffice arbeiten können, schreibt der Kölner Stadtanzeiger.

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Internet-Shopper bestellen und kaufen per Mausklick, kennen aber oft nicht den Anbieter. Mit dem Gütesiegel „Trusted Shop“ vom gleichnamigen Kölner Unternehmen bekommen sie ein Stück Sicherheit. Denn das 1999 gegründete Unternehmen bietet den Shops eine Zertifizierung mit Käuferschutz-Verfahren, Bewertungssystem für Kunden und einen Schutz gegen Abmahnung an, was rund 25.000 Online-Shops bereits nutzen.

Wer will, bleibt dauerhaft im Home-Office
Die Pandemie hat Trusted Shops einen weiteren Boom beschert und dem Kölner Unternehmen – wie anderen Firmen auch – einen Grund geliefert, auf Homeoffice-Arbeit umzustellen. Das Ergebnis: Mitarbeiter zeigten sich viel effizienter und lieferten auch bessere Ergebnisse ab. Selbst Neueinsteiger wurden via Homeoffice betreut und eingearbeitet, ohne das Kölner Büro je von innen gesehen zu haben. Die Folge: Jetzt will das Unternehmen seinen 500 Mitarbeitern anbieten, auch dauerhaft im Homeoffice zu arbeiten.

Vorteile für Mitarbeiter und Unternehmen
Durch das Angebot bekommen die Mitarbeiter mehr Freiheit und Flexibilität, das Unternehmen kann gleiche oder sogar bessere Ergebnisse erzielen und die Büroräume auch noch anderweitig nutzen. Mehr noch: Durch wegfallende An- und Abfahrtswegen sparen die Mitarbeiter Zeit und schonen die Umwelt.

Mehr Eigenverantwortung, mehr Stellen
Dabei verzichtet Trusted Shop auf das Messen der Arbeitszeit. Die Mitarbeiter sollen ergebnisorientiert arbeiten – und das unabhängig davon, wo sie arbeiten und wie lange sie am Ergebnis gesessen haben. Dabei fordert Trusted Shop im Gegenzug auch Flexibilität ein und erlegt den Beschäftigten eine Eigenverantwortung auf. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Umstellung, etwa die Ausstattung mit Laptops. Trusted Shops stellt auch in der Krise ein und sucht zum Beispiel Vertriebsmitarbeiter, Netzwerkadministratoren und Key-Account-Manager.

 

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger