Rolls-Royce Power Systems: Wachstumsrekord und neue Jobs

Vor Aufträgen kaum retten, schreibt sueddeutsche.de, kann sich derzeit der Hersteller von Großmotoren und Antriebssystemen, Rolls-Royce Powers Systems. Zum geplanten Job-Aufbau trägt auch die Bundeswehr bei.

mtu-solutions.com

Wer als Ingenieur Lust hat, am Bodensee zu leben, könnte in nächster Zeit im Stellenmarkt des Unternehmens fündig werden. Denn das Tochterunternehmen den britischen Motoren- und Turbinenbauers – das nichts zu tun hat mit dem Autobauer Rolls-Royce – will in den nächsten zehn Jahren rund 450 neue Stellen schaffen und zusätzliche Montagelinien in Friedrichshafen aufbauen.

Motoren für Militärfahrzeuge

Unter der Marke MTU vertreibt Rolls-Royce Power Systems schnelllaufende Motoren und Antriebssysteme zur Energieerzeugung für Schiffe sowie schwere Land-, Schienen- und Militärfahrzeuge. Insbesondere das Geschäft mit der Stromerzeugung und das Behördengeschäft mit der Bundeswehr platzt derzeit aus allen Nähten. Im ersten Halbjahr 2022 seien Aufträge im Wert von 2,1 Milliarden britischen Pfund (2,5 Mrd Euro) eingegangen, sagt das Unternehmen und einige Geschäftsbereiche seinen bereits bis Ende 2023 ausgelastet. Das liegt auch an dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro, das die Bundesregierung für die Bundeswehr geschaffen hat. Denn hieran ist MTU mit Motoren für Militärfarzeuge beteiligt.
 
Derzeit über 280 offene Positionen

Weltweit beschäftigt das Unternehmen derzeit rund 9.000 Mitarbeiter und hat aktuell über 280 Stellen zu besetzen. Darunter sind über 50 in Forschung & Entwicklung und mehr als 20 im Themenfeld Elektronik. Auch 50 Plätze für Praktikanten und Werkstudenten sind offen.

Quelle: sueddeutsche.de

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