Pharma spart im Vertrieb und investiert in Forschung

Die Pharmaindustrie stellt den klassischen Außendienst zunehmend in Frage und steckt dagegen mehr Geld in die Forschung. Das Vertriebskonzept geht weg von einer starken Präsenz beim Allgemeinarzt, denn der Einfluss des einzelnen Arztes auf die Verordnung von Medikamenten nimmt ab.

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7. April 2008 - Ins Abseits geraten dabei vor allem die traditionellen Pharmareferenten. Gefragt sind dagegen verstärkt Spezialisten, die auf hohem wissenschaftlichen Niveau mit Krankenkassen und Institutionen verhandeln können. Die Zahl der Außendienstler soll in den kommenden Jahren weiter reduziert werden. Das eingesparte Geld geht vor allem in die klinische Forschung und Entwicklung, denn die Anforderungen steigen hier besonders stark.

Quelle: Handelsblatt