Modeplattform About You sucht 360 Mitarbeiter

Mit Outfits für Partys, Hochzeiten und hipper Mode zum Ausgehen hat die Otto-Tochter About you seit 2014 ein rasantes Wachstum hingelegt. Jetzt stellt der Zalando-Konkurrent jede Menge Personal ein, um als Online-Modeplattform den E-Commerce europaweit aufzurollen.

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Marketing- und Contentmanager, Customer Relationship-Experten und Advertiser sind nur einige der rund 360 Stellen, die der Online-Modehändler About you derzeit anbietet. Er tritt mit dem Ziel an, zur führenden Modeplattform aufzusteigen – am liebsten weltweit. 2014 von Tarek Müller, Hannes Wiese und Sebastian Betz gegründet, setzte das Tochterunternehmen des Handelskonzerns Otto im Jahr 2020 bereits 1,17 Milliarden Euro mit dem Verkauf von Mode übers Smartphone um.

About you in ganz Europa aktiv
Schon heute ist der Senkrechtstarter auf 23 europäischen Märkten unterwegs und zählt mehr als 30 Millionen aktive „Nutzer“ – darunter vor allem modebewusste Konsumenten der Generationen Y und Z (Y = zwischen 1980 und Ende der 1990er Jahre Geborene; Z = zwischen 1997 und 2012 Geborene).

Second hand-Plattform folgt
Von Anfang an setzte About You auf junge Zielgruppen, die mithilfe von Influencern und personalisierten Angeboten umgarnt werden. Auch das Thema Nachhaltigkeit ist bei About You Trumpf: Wie auch Zalando baut das Modeportal derzeit eine Secondhand-Modeplattform auf, um Mode in der Kreislaufwirtschaft zu erhalten und will gleichzeitig mehr nachhaltig produzierte Waren ins Sortiment aufnehmen.

Wichtig: Social Media-Kompetenz
In puncto geografischer Expansion geht es bei About you nach der Ausdehnung des Geschäfts nach Osteuropa zurzeit vor allem darum in West- und Nordeuropa noch präsenter zu werden. Die About you-Kunden sind vor allem in den Sozialen Medien aktiv. Wer bei About You Karriere machen will, sollte sich mit der Zielgruppenansprache in den unterschiedlichsten Kanälen auskennen.

Software für Online-Shops
Daneben setzt About you auf das B2B-Softwaregeschäft, bei dem eine selbstentwickelte Software für Online-Shops lizenziert wird. In diesem Feld treten die Hamburger gegen Konkurrenten wie Salesforce, Shopify und SAP an. Ihr vorläufig größter Kunde im B2B-Softwaregeschäft ist bislang der Mutterkonzern, die Otto Group .


Quelle: Handelsblatt, 27. Mai 2021; FAZ, 27. Mai 2021