Low Performern könnte es bald an den Kragen gehen

27. Februar 2009 - Eigentlich wollen ja die meisten Unternehmen trotz Krise noch niemanden entlassen - so zumindest das allgemeine Bekunden in der Presse. Doch hinter den Kulissen nehmen die Firmen ihre Belegschaft schon genau unter die Lupe, mutmaßt ein Handelsblatt-Beitrag.

Die Krise könnte dazu genutzt werden, sich von all denen zu trennen, die nicht die entsprechende Leistung bringen. Einen härteren Konkurrenzkampf im Job konstatieren deshalb schon über die Hälfte der Teilnehmer einer Stepstone-Umfrage. Im Weiteren weist der Beitrag aber darauf hin, dass Arbeitgeber ihre Minderleister trotz Krise nicht so ohne Weiteres vor die Tür setzen können. Bei betriebsbedingten Kündigungen könne man Leistungsträger ausgucken und behalten, aber nicht im Umkehrschluss die Low Performer ganz oben auf die Abschussliste setzen. Sozialauswahl bleibe Sozialauswahl.

Quelle: Handelsblatt

Konkurrenzkampf im Job