Karriere-Sprungbrett Start-up

Mint-Absolventen, die bei einem Start-up anheuern, haben nach Ansicht des Personal-Experten Ricardo Corominas gute Aussichten, Karriere zu machen.

Nicht nur, dass sich sie Mint-Absolventen bei einem Gründungsunternehmen schneller auf die nächste Karriere-Stufe vorarbeiten können. Auch die dort erlernten Fähigkeiten helfen bei einem späteren Wechsel zu größeren Unternehmen. Selbst, wenn es ein IT- oder ingenieurbetriebenes Start-up den Durchbruch nicht schafft, sei das kein Nachteil für die eigene Karriere, betont der Spezialist im Interview mit dem Magazin Ingenieurkarriere. „Wenn man zwischen 23 und 28 Jahre alt ist, zeigt man mit dem Einstieg in ein Start-up auch Mut, Engagement und Unternehmergeist“, sagt Corominas. Die jungen Ingenieure oder Informatiker machten der vielfältige Erfahrungen und die Lernkurve sei sehr steil. 

Bewerber dürften sich aber durchaus auch trauen, im Bewerbungsgespräch nach dem Businessplan des potenziellen Arbeitgebers zu fragen. Die eigenen Perspektiven abzuklopfen, sei berechtigt, meint der Experte.