Jobmaschine Start-ups

Durch Start-ups könnten im kommenden Jahr 50.000 neue Arbeitsplätze entstehen, prognostiziert der „Start-up Monitor 2015“. Diese gemeinsame Untersuchung vom Bundesverband Deutscher Start-ups mit der Hochschule für Recht und Wirtschaft sowie der Unternehmensberatung KPMG repräsentiert etwa ein Sechstel der jungen Unternehmen in Deutschland.

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In den kommenden zwölf Monaten planen die jungen Unternehmen im Mittel, acht neue Mitarbeiter einzustellen. Startups aus Berlin wollen sogar durchschnittlich zwölf Leute anheuern. Allerdings gibt der „Start-up Monitor“ lediglich den Bruttowert an und rechnet nicht die Stellen mit ein, die etwa durch Unternehmenspleiten wegfallen.
Besonders in Berlin entwickelt sich die Startup-Szene zum Jobmotor: Beschäftigen die jungen Unternehmen im Schnitt 17,6 Mitarbeiter, liegt die Zahl in der Hauptstadt bei 27,7 Arbeitnehmern. Derzeit arbeiten nach Angaben von Nöll etwa 100.000 Menschen in der Startup-Szene.
Die Untersuchung zeigt zudem, dass die Stimmung insgesamt unter Gründern positiv ist. 89 Prozent der Befragten bewerten ihre aktuelle Geschäftslage als „gut“ oder „befriedigend“. 76 Prozent gehen von einer Verbesserung in den kommenden zwölf Monaten aus.

Quelle:Wirtschaftswoche

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