Für MBAler weniger Finanzjobs, mehr in Medien und bei Beratern

7. Oktober 2008 - Noch sind die Banken dominierend, wenn es darum geht, MBA-Absolventen ein lukratives Job-Angebot zu machen. Doch eine Umfrage bei vier Top-Business Schools zeigt, dass die Vorherrschaft der Finanzbranche wegen der Finanzkrise wankt.

So stellt die Chicagoer Graduate School of Business fest, dass sich ihre Studenten derzeit mehr für Jobs in den Medien, im Sport und in Non-Profit-Organisationen interessieren. Bei Insead ist die Zahl der Banken unter den Jobanbietern nicht gesunken, aber sie  haben weniger Jobs im Gepäck. Dafür seien Unternehmensberatungen nach wie vor sehr aktiv beim An-werben. Die Said Business School an der University of Oxford sieht nur noch im Risikomanagement, einem Teilbereich des Investmentbankings, einen Wachstumsmarkt für MBAler, beobachtet aber auch, dass nun kleine, spezialisierte Investmentbanken Kontakt zu MBA-Studenten suchen. An der IMD in Lausanne landet nach wie vor ein Großteil der Absolventen in der Industrie - und die schlage sich trotz der Finanzturbulenzen solide.

Quelle: www.mba-channel.de

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