Expats machen nicht zwangsläufig Karriere

Für den Arbeitgeber eine Weile im Ausland zu arbeiten, ist eine lehrreiche und spannende Sache. In vielen Unternehmen – besonders den großen – ist der Einsatz in einer ausländischen Filiale oder bei der Unternehmensmutter in Übersee für angehende Führungskräfte wichtige Voraussetzung für den weiteren Aufstieg im Inland.

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Aber so eine Stippvisite muss vorher, nachher und mittendrin gut geplant sein, damit sie auch so wirkt wie gedacht und nicht ins Auge geht, stellt ein Beitrag in den VDI Nachrichten fest. Wichtig: das heimatliche berufliche Netzwerk auch von der anderen Seite der Welt intensiv weiterpflegen, Kontakte halten. Und: die Rückkehr vorausschauend timen. Wer wieder in Deutschland einläuft und es ist partout keine schicke Stelle frei, hat wenig gewonnen. Größter Fehler: Sich darauf verlassen, dass sich das Unternehmen schon kümmern wird. Die Praxis zeigt, dass nur wenige Firmen ein professionelles Rückkehrmanagement haben.

Quelle: VDI Nachrichten